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Ein Blatt mit mehr als zwanzig Zeichnungen von Katzen und Löwen in einer Vielzahl von Positionen: schlafend, sitzend, schleichend, spielend, kämpfend und in einem Fall verängstigt, stehend mit gebuckeltem Rücken und gesträubtem Fell; in der unteren Hälfte, in einem seltsamen Winkel gezeichnet, befindet sich die Studie eines Drachens, dessen Kopf über die Schulter gebeugt ist.
Diese Zeichnung, eine der reizvollsten von Leonardo da Vinci, deckt die gesamte Bandbreite seiner Arbeitsweise ab, von der stilisiertesten und "Leonardoesksten", wie bei dem gewundenen Drachen, bis hin zur aufmerksamsten und ungekünsteltsten, wie bei den vielen Studien von Hauskatzen. Mehr sehen
Die detailliertesten Studien, in der Mitte rechts, zeigen die Katzen schlafend und scheinen direkt nach dem Leben gemacht worden zu sein, wobei das Subjekt still steht.
In den meisten Kämpfen ist es schwierig zu erkennen, welches Glied zu welcher Katze gehört, und in der Studie in der unteren Mitte hat er die beiden Katzen als eine einzige, fast symmetrische Einheit in der Art einer romanischen Skulptur zusammengefügt.
Um die Studien der Hauskatzen herum befinden sich sieben Zeichnungen einer einzelnen Löwin, meist kauernd oder schleichend. Leonardo zeigt in diesen Zeichnungen ein klares Verständnis für deren Anatomie und Proportionen. Aber das verbindende Interesse des Blattes wird durch Leonardos kurze und unvollständige Notiz am unteren Rand offenbart:
"Von Beugung und Streckung
Jene Tierart, von der der Löwe wegen seiner biegsamen Wirbelsäule der Fürst ist...".