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"Ghetto For Life" ist ein Werk des anonymen Straßenkünstlers Banksy, entstanden im Rahmen seines einmonatigen Aufenthalts in New York im Oktober 2013. Dieses Wandgemälde, das sich im South Bronx befindet, löste eine lebhafte Debatte um den Begriff "Ghetto" aus und zog die Aufmerksamkeit der örtlichen Bewohner auf sich.
Das Kunstwerk zeigt einen jungen Jungen, der das Graffiti-Slogan "Ghetto 4 Life" malt. Mehr sehen
Auffallend ist die unkonventionelle Kleidung des Jungen, die im Kontrast zu dem steht, was man von einem Kind erwarten würde, das in einem Ghetto lebt. Darüber hinaus ist ein Butler anwesend, bereit, Erfrischungen zu servieren, was einen eindrucksvollen Kontrast in der Szene schafft.
Das Wandgemälde rief gemischte Reaktionen bei den Einheimischen hervor. Einige kritisierten die Verwendung des Begriffs "Ghetto" durch einen weißen Künstler ohne Verbindungen zum Bronx und argumentierten, dass dies als beleidigend wahrgenommen werden könnte. Andere lobten das Kunstwerk als eine kraftvolle Reflexion über das Leben in Vierteln, die als "Minderheit" gelten, und schätzten, wie Banksy den Dialog unter seinen Bewunderern anregt.
Die Kontroverse um dieses Wandgemälde warf auch Fragen zur Wahrnehmung des Ghettos durch verschiedene Gemeinschaften auf. Einige Bewohner wiesen darauf hin, dass das Wort "Ghetto" nicht zwangsläufig mit negativen Konnotationen verbunden sein sollte, sondern eher als ein Element ihrer Identität und ihres Zuhauses.
Letztendlich gelang es "Ghetto For Life", Reflexionen über Stereotypen, Wahrnehmungen und Realitäten benachteiligter städtischer Gebiete auszulösen und gleichzeitig die Kraft der Kunst zu demonstrieren, wichtige Gespräche in der Gesellschaft zu führen.