D'où venons-nous ? Que sommes-nous ? Où allons-nous ?
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Während seines zweiten Aufenthalts in Tahiti in den Jahren 1897–1898 begann Paul Gauguin (1848–1903) mit der Schaffung seines größten Meisterwerks, einer fast vier Meter langen Fries. Der Titel dieses Werks, ohne Fragezeichen, ist in der oberen linken Ecke der Leinwand auf einem gelben Hintergrund eingetragen. Dieser Fries besteht aus einer Serie existenzieller Fragen, die in Harmonie mit den Motiven schwingen, die ihn zusammensetzen. Mehr sehen
Die Elemente dieses Werks sind vielfältig und faszinierend: ein Neugeborenes, eine sehr alte Frau, die sich auf sich selbst zusammenrollt, junge und langsame Körper, eine monochrome Skulptur, einige Tiere und üppige grüne und blaue Vegetation. All diese Elemente interagieren und laden uns ein, ihre Bedeutung zu erforschen, und schaffen eine Art visuelles Rätsel. Trotz dieses Reichtums an ausdrucksstarken Elementen widersetzt sich die Gesamtkomposition jeder linearen Erzählung. Dieser Fries bleibt bis heute ein Rätsel für Kunsthistoriker.
Durch seinen Wunsch, dieses monumentale Werk zu malen, hat Gauguin uns ein komplexes und fesselndes künstlerisches Vermächtnis seiner Zeit in Tahiti hinterlassen. Seine existenziellen Fragen, seine Faszination für die Natur und die menschliche Vielfalt verweben sich in diesem geheimnisvollen Werk und laden uns ein, über die vielen Facetten des Lebens und der Kunst nachzudenken.